Pestizide entwickelten im 20. Jahrhundert, um Organismen zu bekämpfen, die als schädlich angesehen werden. Das Versprechen einer immer nahrhafteren Landwirtschaft hat sich in vielerlei Hinsicht in eine katastrophale Abhängigkeit entwickelt. Welche Auswirkungen haben Pestizide auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit? Gibt es eine Möglichkeit, ohne sie zu verzichten?
Pestizide: Welche Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit?
Pestizide enthalten Labormolekülewie Glyphosat oder Neonicotinoide. Beim Sprühen können diese aktiven Substanzen können in Rückständen zersetzen Und kontaminieren Wasser, Luft und Boden mit dramatischen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und Gesundheit.
Auswirkungen von Pestiziden auf die Umwelt
Wasserverschmutzung
Es gibt Spuren von Pestiziden in Flüsse, Wassertische, aber auch in Leitungswasser. Trinkwasser hält Spuren in Form von "Metaboliten”, Moleküle aus dem Abbau von Pestiziden.
„Wasserqualitätskontrollgeräte sind am weitesten fortgeschritten. Sie erzählen uns von der Anwesenheit von Pestiziden in der Umwelt. Durch diese Aussagen können sehr oft Entscheidungen getroffen werden “, erklärt Véronique Lucas, ländlicher Soziologe bei Inrae (National Research Institute für Landwirtschaft, Lebensmittel und Umwelt).
Zum Beispiel hat ANSES kürzlich ein Verfahren eröffnet Rückzug aus S-Métolachlore und seine Metaboliten. Dies ist einer der der aktive Herbizidsubstanzen Die am häufigsten verwendeten in Frankreich, die in unserem Grundwasser in Niveaus vorhanden sind, die die Qualitätsstandards überschreiten.
Luft- und Bodenverschmutzung
Luft- und Bodenverschmutzung ist Gegenstand viel niedrigerer Richtlinien als Wasserverschmutzung. Einige Studien treten jedoch auf. In den Jahren 2018-2019 machte Anses a Sondierungsstudie Pestizide in der Luft, was es ermöglichte, sich zu identifizieren 32 Substanzen Erfordernde eine Untersuchung. Unter ihnen die Lindane, sehr gefährlich. Es ist in fast 80 % der analysierten Proben vorhanden, obwohl es seit vielen Jahren in Frankreich verboten ist.
Einige Pestizide Langfristig Böden kontaminieren. Dies ist der Fall bei Chlordecone, seit mehr als 20 Jahren in den Bananerays der Antillen. Seit 1993 verboten, ist es im Boden immer noch sehr vorhanden (wir sprechen von 25 % der landwirtschaftlichen Böden von Guadeloupe).
Konsequenzen für die biologische Vielfalt
Die Auswirkungen von Pestiziden auf die Umwelt führen zu Verschlechterung der biologischen Vielfalt. Nach Angaben einer aktuellen kommuniziert der europäischen Umweltbehörde, "Die Verwendung von Pestiziden hat zu einem erheblichen Rückgang der Insektenpopulationen geführt und die wesentlichen Rollen, die sie bei der Lebensmittelproduktion spielen, bedroht, insbesondere die Bestäubung der meisten Früchte von Obst und Gemüse."
A Bewertung im Jahr 2019 veröffentlicht vom LPO, das Nationalmuseum für Naturgeschichte und die OFB -Berichte a 30 % Abfall der Anzahl der auf landwirtschaftlichen Umgebungen spezialisierten Vögel, wie die Lerg der Felder und das Rebhuhn. Sind insbesondere die Intensivierung von landwirtschaftlichen Praktiken in Frage und in Frage Generalisierung von Neonicotinoiden. Die Abnahme der Anzahl der Insekten, die als Vogelfutter dienen, ist auch eine Erklärung für diesen Rückgang.
Die Risiken von Gesundheitspestiziden
Wir sind jeden Tag Pestizide exponiert Durch Nahrung und Trinkwasser, aber auch in der Nähe der Ausbreitungsbereiche leben. In seinem kommuniziertDas europäische Umweltagentur ruft die Studie der zwischen 2014 und 2021 durchgeführten menschlichen Biosurveillanz in fünf europäischen Ländern hervor. Diese große Studie ergab mindestens zwei Pestizide im Körper von 84 % ihrer Teilnehmer.
Kinder sind besonders empfindlich gegenüber den negativen Auswirkungen von Chemikalien. Die Exposition des Menschen gegenüber phytosanischen Produkten kann verursachen schwerwiegende chronische Krankheiten, wie Krebs und Herz, Atemwegs- und neurologische Erkrankungen, aber auch Entwicklung bei Kindern.
Unser landwirtschaftliches System, abhängig von Pestiziden
Warum sind Pestizide noch autorisiert?
Trotz ihrer schädlichen Auswirkungen Frankreich und Europa weiteres Marketing zulassen Neue Phytosanalprodukte. „Seit 2000 hat sich die Anzahl der autorisierten Moleküle jedoch halbiert. Der Überwachungsvorgang auf dem Markt ist drastischer, insbesondere auf europäischer Ebene. “ Zeigt Véronique Lucas an. Das Abhängigkeitsgrad ist so, dass es ist, dass es ist Es ist unmöglich, alle Substanzen zu verbieten Am nächsten Tag ohne Insolvenz der europäischen Landwirte.
Der Soziologe der Inrae fügt hinzu: „Wir beobachten auch eine Verzögerung zwischen wissenschaftlichen Produktionen und deren Behandlung mit öffentlichen Maßnahmen. Es ist wie Dotiermittel: Zeit, den Fall eines angeblich gefährlichen Moleküls zu behandeln, andere sind auf dem Markt. "
Die Ursachen unserer Abhängigkeit
Aktuelle Landwirtschaft erbt Modernisierungsprozess Begonnen in der Nachkriegszeit. Zu dieser Zeit musste die landwirtschaftliche Bevölkerung reduziert werden, um diese Belegschaft in die Industrie zu gießen und die Produktivität zu steigern.
„Dieser Kontext hat eine starke Logik der Steigerung der Arbeiterproduktivität der Landwirte gedruckt, indem die durch Vermögenswerte betriebenen Oberflächen erhöht werden. Dafür haben wir immer mehr chemische Geräte und Eingaben verwendet, die die Arbeit ersetzen. “ Erinnert sich an Véronique Lucas.
Seit Jahrzehnten hat alles gefördert Die Zunahme der landwirtschaftlichen Oberflächen durch Vermögenswerte: Oberflächenhilfe, landwirtschaftliche Brennstoffe beeinträchtigen… „Umgekehrt gibt es nur wenig landwirtschaftliche Beschäftigungshilfe. Die Logik der regionalen Spezialisierung macht auch landwirtschaftliche Produktionen für Bioagressoren anfälliger. “ HAT Diese Makrofaktoren werden hinzugefügt a Geringe Forschungsorientierung und öffentliche Finanzierung für eine ökologische Entwicklung unseres landwirtschaftlichen Systems.
Ist Pestizide ohne?
Reduzieren Sie den Einsatz von Pestiziden
Die Reduzierung der Verwendung von Pestiziden ist ein erster Schritt. In Frankreich der Plan Ecophyto II+, ins Jahr 2018 eingeführt, spricht über a 50 % Reduktion um 2025 Und ein Ausgang von Glyphosat im Jahr 2022. In der Zwischenzeit haben die Behörden die Rückseite, da Glyphosat bis Ende 2023 in der Landwirtschaft genehmigt bleibt.
LPrivater Gebrauch Chemische Substanzen sind dennoch seit 2017 verboten. Der Staat, die lokalen Gemeinschaften und die öffentlichen Einrichtungen können phytosanische Produkte nicht mehr für die Aufrechterhaltung von grünen Räumen, Spaziergängen, Wäldern und Straßen verwenden. Seit dem 1. Juli 2022 hat sich dieses Verbot auf viele andere Orte : Hotels, Friedhöfe, Familiengärten, Zugangsstraßen usw.
Betrachten Sie das Ende der Pestizide
Agrarmodell ändern Könnte natürlich eine Lösung darstellen. Mehrere Studien, darunter die von CNRSzeigen, dass es möglich ist in den Bio machen, vorausgesetzt, Sie ändern unsere radikal unsere Möglichkeiten zu produzieren und zu konsumieren. Inrae betrachtete auch 3 Szenarien von a Landwirtschaft ohne Pestizide.
Der Soziologe Véronique Lucas zieht die Schlussfolgerung, dass„Es würde eine öffentliche Intervention erfordern, die auf eine Vielfalt von Hebeln wirkt: kommerzielle Richtlinien in Europa, Forschung und Entwicklung in der Landwirtschaft in allen Ländern, Ausbildung der Landwirte, materielle Ausrüstung ... Diese Aufgabe erfordert mehrstufige und multiektorale politische Management und ein starkes Will, sowohl von europäischer Ebene zu lokaler Ebene, einschließlich nationaler und regionaler Ebene. "
Dort Suche mit Null -Pestiziden gesucht ist sehr neu und profitiert nicht von massiven Investitionen. Sie bemüht sich zu befragen die allgemeine Organisation unseres landwirtschaftlichen Systems, nach Ursprung der gegenwärtigen Probleme.
"Heute hat die zunehmend starke Präsenz von Pestizidresten im Wasser in Verbindung mit einer beispiellosen Dürre, die mit dem Klimawandel verbunden ist, diese Verunreinigungen weiter in reduzierten Gewässern. Diese Situation kann unsere Regierungen dazu zwingen, radikalere Entscheidungen zu treffen. “hofft Véronique Lucas. Der Forscher setzt schließlich ein, die landwirtschaftliche Bevölkerung massiv aufzubauen, von 7,1 % der Arbeitsplätze im Jahr 1982 auf 1,5 % im Jahr 2019. "Dies ist einer der Schlüssel, die auf Pestizide verzichten können." Sie schließt.
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